Ango im Herbst

Wir bemühen uns.
Wir scheitern.
Wir beginnen wieder neu.
Wir tragen beides.
Das ist unser Leben.

Wir tragen dies genauso wie die oszillierenden Kräfte unseres Ichs: immer neu, immer ein bisschen anders.

Heute hat unser „friedliches Verweilen“ - Ango - im Herbst begonnen; mit morgendlichem Zazen dienstags (online) und der individuell zu formulierenden Absicht, sich etwas Konkretes vorzunehmen, das wir in diesen Wochen spirituell beleuchten möchten.

Unser Thema für diese Ango: die Gelöbnisse. Alle sind herzlich eingeladen!

Obschon dieses unwissende Ich
wohl niemals ein Buddha werden wird
gelobe ich andere hinüberzusetzen
weil ich ein Mönch bin.

Dogen Zenji

Gassho, Juen

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